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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.
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Die letzte Woche reisten wir zum East Cape. Zunächst verbrachten wir ein paar Tage in der wunderbar verlassenen Maraehako Bay, wo man ohne Internet und Netzempfang nichts weiter zu tun hatte, als zu schwimmen, Kayak zu fahren und in der Hängematte die Seele baumeln zu lassen... Am East Cape selbst erwartete uns (oh Wunder) ein Leuchtturm. Doch um einen Blick darauf werfen zu können, mussten wir erst 800 Stufen erklimmen...klar, ein Kinderspiel (nicht). Doch die Aussicht war es allemal wert... Am nächsten Morgen in Tatapouri (bei Gisborne) erlebten wir dann den ersten Sonnenaufgang der Welt mit. Wir konnten ihn zwar durch die dicke Wolkendecke nicht sehen... aber technisch gesehen, waren wir dabei :D Und was dann folgte, war noch viel besser als ein Sonnenaufgang. Zusammen mit einem Guide wateten wir ins flache Wasser und konnten dort ROCHEN streicheln und füttern! Wir fanden dort ausschließlich Weibchen (auch einige sichtlich Trächtige) vor, da di
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Nach einem 3 tägigen Abstecher zu einem Dschungel Camp in Neuseelands Surf Imperium Raglan, währenddessen es erneut zwei von drei Tagen regnete und Melissa mäßig erfolgreich die Kunst des Wellenreitens erlernte, führte uns der Weg nach Rotorua. Zuvor hielten wir noch bei den Waitomo Caves und unternahmen eine unterirdische Bootsfahrt inmitten abertausender, blau grün schimmernder Glow Worms (deren wahre Schönheit sich erstaunlich schlecht auf Kamera einfangen lässt). Sekretnetze Interessanterweise leuchten die Glow Worm Larven, um in der Dunkelheit Beutetiere anzulocken, welche sich dann in zuvor gesponnenen Sekretnetzen der Larven verfangen. Glow Worm Larve Sie reagieren außerdem auf Vibration, sodass die Stimme unseres Guides die Höhle mit der Zeit immer heller erstrahlen ließ. Ein Anblick wie aus einer anderen Welt. Rotorua selbst ist eine ganz besondere Stadt. Und zwar nicht nur der Fülle an möglichen Aktivitäten wegen
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Das war also unser erstes Weihnachten ohne Familie, fernab der Heimat. Anders als manch einer vermuten mag, lagen wir nicht von Heimweh geplagt in unseren Betten und tränkten unsere Kissen in salzige Tränen. Stattdessen gab es ein gemeinsames Weihnachtsessen mit klassischen Würstchen und Kartoffelsalat, sowie Wichtelgeschenken unter dem Weihnachtsbaum. Weniger typisch war allerdings die 6h Wanderung am 1. Weihnachtsfeiertag bei gefühlten 40°C im Schatten...Whakatane gilt schließlich nicht umsonst als Sunshine Capital of New Zealand. Silvester verbrachten wir in Tauranga. Glücklicherweise sind private Feuerwerke in Neuseeland verboten, so dass wir, statt uns vor raketenwerfenden Verrückten zu schützen, uns voll und ganz auf das öffentliche Spektakel um Mitternacht konzentrieren konnten. Tauranga und ganz speziell die Gegend um Mount Maunganui zählt für mich zu den besonders schönen Ecken Neuseelands und war allemal ein Besuch wert. 01. Janu