Nach einem 3 tägigen Abstecher zu einem Dschungel Camp in Neuseelands Surf Imperium Raglan, währenddessen es erneut zwei von drei Tagen regnete
und Melissa mäßig erfolgreich die Kunst des Wellenreitens erlernte,
führte uns der Weg nach Rotorua.
Zuvor hielten wir noch bei den Waitomo Caves
und unternahmen eine unterirdische Bootsfahrt inmitten abertausender, blau grün schimmernder Glow Worms (deren wahre Schönheit sich erstaunlich schlecht auf Kamera einfangen lässt).
Interessanterweise leuchten die Glow Worm Larven, um in der Dunkelheit Beutetiere anzulocken, welche sich dann in zuvor gesponnenen Sekretnetzen der Larven verfangen.
Sie reagieren außerdem auf Vibration, sodass die Stimme unseres Guides die Höhle mit der Zeit immer heller erstrahlen ließ. Ein Anblick wie aus einer anderen Welt.
Rotorua selbst ist eine ganz besondere Stadt. Und zwar nicht nur der Fülle an möglichen Aktivitäten wegen oder der sehr dünnen Erdkruste, die heiße Quellen und dampfende Krater hervorbringt, sondern wegen des lieblich markanten Schwefelduftes, der wohl bemerkbar über der ganzen Stadt liegt.
Abgesehen davon ist es eine ausgesprochen schöne Stadt, besonders die Government Gardens waren uns mehrere Besuche wert
(unter anderem wegen des reichen Petersilienvorkommens, welche dort anscheindend als Zierpflanze angebaut wird und die wir ungeniert massenhaft pflückten :D)
In Rotorua gibt es noch weitaus mehr zu tun als wir geschafft haben (oder unser Geldbeutel hergab), aber hier mal ein kleiner Einblick in unseren Terminkalender:
Wir besuchten das "geothermal wonderland of New Zealand", Wai-o-Tapu. Da gab es wunderbar viele rauchende Krater
und unnatürlich bunte Seen, deren Farben auf den Einfluss von Alkali-Chloride (blau), Säure Sulfate (grün), Antimon (orange), Schwefel (gelb) und Kohle (grau) zurückzuführen sind:
Und einen Geysir, der künstlich zum Ausbruch gebracht wurde. Ein Erlebnis, sehr viel ernüchternder, als man denken mag. Ich würde sagen, viel Rauch um nichts...*haha*
Am nächsten Tag folgte eine 1,2km lange Zipline Tour durch einen von Neuseelands unberührten Urzeitwäldern bestehend aus zwei Riesenhängebrücken und sechs Seilrutschen (der höchste Abflug von 22m).
Doch der wichtigste, bedeutendste, der essentiellste Part war mit Abstand unsere Reise nach Hobbiton.
Bereits während der Busfahrt dorthin wurden wir mit der Filmmusik sowie Backstage Clips vom Set eingestimmt. Schon der Anblick der sanften Hügel des Auenlandes (tatsächlich der Alexander Farm) mit ein paar Dutzend Schafen darauf verteilt, brachten mich zum schwelgen...
Zur Tour selbst: Ja, es war ziemlich teuer. Und ja, es war voll. Und ja, es ging alles ziemlich flott voran und vorbei.
Doch es war absolut entzückend.
Das Movie Set umfasst insgesamt 44 Hobbitlöcher (und natürlich das Wirtshaus the green Dragon) und wird ganzjährig von Gärtnern in Schuss gehalten.
Alles wirkt liebevoll umsorgt und belebt, hier eine Wäscheleine, da ein rauchender Schornstein, Gemüsegärten, Briefkästen,...
und Melissa mäßig erfolgreich die Kunst des Wellenreitens erlernte,
Zuvor hielten wir noch bei den Waitomo Caves
und unternahmen eine unterirdische Bootsfahrt inmitten abertausender, blau grün schimmernder Glow Worms (deren wahre Schönheit sich erstaunlich schlecht auf Kamera einfangen lässt).
Sekretnetze
Glow Worm Larve
Sie reagieren außerdem auf Vibration, sodass die Stimme unseres Guides die Höhle mit der Zeit immer heller erstrahlen ließ. Ein Anblick wie aus einer anderen Welt.
Rotorua selbst ist eine ganz besondere Stadt. Und zwar nicht nur der Fülle an möglichen Aktivitäten wegen oder der sehr dünnen Erdkruste, die heiße Quellen und dampfende Krater hervorbringt, sondern wegen des lieblich markanten Schwefelduftes, der wohl bemerkbar über der ganzen Stadt liegt.
Abgesehen davon ist es eine ausgesprochen schöne Stadt, besonders die Government Gardens waren uns mehrere Besuche wert
(unter anderem wegen des reichen Petersilienvorkommens, welche dort anscheindend als Zierpflanze angebaut wird und die wir ungeniert massenhaft pflückten :D)
Wir besuchten das "geothermal wonderland of New Zealand", Wai-o-Tapu. Da gab es wunderbar viele rauchende Krater
Thunder Crater
und blubbernde Schlammlöcher
Devil's Ink Pots
Mud Pools
Artist's Palette
Champagne Pool
Devil's Bath
Und einen Geysir, der künstlich zum Ausbruch gebracht wurde. Ein Erlebnis, sehr viel ernüchternder, als man denken mag. Ich würde sagen, viel Rauch um nichts...*haha*
Lady Knox Geysir
Am nächsten Tag folgte eine 1,2km lange Zipline Tour durch einen von Neuseelands unberührten Urzeitwäldern bestehend aus zwei Riesenhängebrücken und sechs Seilrutschen (der höchste Abflug von 22m).
Doch der wichtigste, bedeutendste, der essentiellste Part war mit Abstand unsere Reise nach Hobbiton.
Bereits während der Busfahrt dorthin wurden wir mit der Filmmusik sowie Backstage Clips vom Set eingestimmt. Schon der Anblick der sanften Hügel des Auenlandes (tatsächlich der Alexander Farm) mit ein paar Dutzend Schafen darauf verteilt, brachten mich zum schwelgen...
Zur Tour selbst: Ja, es war ziemlich teuer. Und ja, es war voll. Und ja, es ging alles ziemlich flott voran und vorbei.
Doch es war absolut entzückend.
Das Movie Set umfasst insgesamt 44 Hobbitlöcher (und natürlich das Wirtshaus the green Dragon) und wird ganzjährig von Gärtnern in Schuss gehalten.
Alles wirkt liebevoll umsorgt und belebt, hier eine Wäscheleine, da ein rauchender Schornstein, Gemüsegärten, Briefkästen,...
10. Januar 2018
Schön endlich wieder ein paar neue Beiträge zu lesen :)
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