Auf dem Weg nach Taupo hielten wir am Lake Aniwhenua und nahmen dort an einem traditionellen Hangi teil. Das Essen (bestehend aus massig Fleisch, Kartoffeln, Kumara und ähnlichem Gemüse) wird dabei in eine spezielle Ofenvorrichting im Boden versenkt, mit dicken Tüchern und Sand bedeckt und für 3 Stunden im Rauch gegart. Ebenso wurden geräucherter Aal, frittiertes Brot sowie Salate und Soßen serviert. Es war eine einzige Schlemmerei! 














Bei unserer Weiterreise am nächsten Tag machten wir einen Stop an den beeindruckenden Huka Falls, deren Wassermassen mit 200km/h über die Klippen rauschen.



Taupo selbst ist eine sehr touristische Stadt voller Bars und Restaurants. Die Hauptattraktion bildet natürlich der Vulkansee Lake Taupo, welcher einen bildschönen Ausblick von oben bietet und somit aus Taupo einen Hotspot für Skydives macht.
Da ich zurzeit jedoch weitaus weniger Geld auf dem Konto hatte als mir lieb war (ein Gefühl, das wir sicher alle schon mal verspürt oder das sogar dauerhaft plagt) musste ich mir eine kostengünstigere Alternative zum Fallschirmsprung suchen und entschied mich schließlich, mich in einer riesigen Schaukel von einer 47m hohen Klippe werfen zu lassen.





Abgesehen davon nahmen wir an einer kleinen Bootsfahrt über den Lake Taupo teil, besichtigten dabei eine weltberühmte Māori Felsenschnitzerei und überlebten eine Wildwater Rafting Tour über den Waikato River.
 


Ausserdem machten wir einen dreitaegigen Abstecher nach Napier, welches nach einem heftigen Erdbeben 1931 komplett zerstoert und im Art Deco Stil wieder aufgebaut wurde. Mit seinen niedlichen Cafes und Restaurants, der grosszuegigen Einkaufsmeile und der von Gruenflaechen gesaeumten Strandpromenade ist es definitiv ein Besuch wert.

Tom Parker Fountain



27.01.2018

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