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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Opua Coastal Walkway

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Wir haben heute eine Küstenwanderung unternommen. Der Weg führte uns von Paihia nach Opua über felsenreiche Küsten, unterbrochen von dichtem Wald, dessen Boden von Wurzeln durchzogen war. Der Hin- und Rückweg umfasste 17km und hat uns 6h gekostet. Das war's wert. 27. Oktober 2017

Nordwärts

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Nach einigen Diskussionen und ausreichend Zeit zum Nachdenken haben wir entschieden, unsere Gruppe für eine Weile aufzuteilen. Susi ist auf der Suche nach einem Auto, mit dem sie zukünftig campen kann und Melissa und ich haben einen Buspass gebucht. Heute haben wir ausgecheckt und sind nach Paihia in den Norden gefahren. Unser Busfahrer war wirklich sehr geschwätzig, doch es war auch recht informativ. Auf dem Weg in die Bay of Islands sind wir am McKinney vorbeigekommen, einem 800 Jahre alten Kauri Baum. Der war ziemlich gewaltig und faszinierend. Wenn Kauris von Pilzen oder ähnlichen Schädlingen befallen werden, schälen sie einfach ihre oberste Rindschicht ab. Dabei "bluten" sie auch ein Harz aus. Der größte Harzballen, der je gefunden wurde, war etwa so groß wie ein Rugbyball und diente als Vorlage für die Idee von Jurassic Park. nett to know: Sam Neill, der Hauptdarsteller, ist ebenfalls ein Kiwi. Der größte Kauri Baum heißt Tāne Mahuta ("Lord of the forest...

Raglan Road Trip #2

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Nach ein paar höchst interessanten, aufregenden und manchmal auch gefährlichen Tagen haben wir entschieden, unsere Consuela wieder nach Hause zu bringen. Sie war schon eine recht betagte Lady, welche Berge nur mit größter Müh und Not hinauf kam und auch die Schotterpiste zu unserem neuen Campingplatz (der ausgebucht war, wie wir zu spät erfuhren) eher schlecht als recht meisterte. Wir hätten sie nie heil durch das Jahr bekommen, daher war es Zeit, uns von ihr zu trennen. Auf dem Rückweg sind wir zufällig an den Bridal Veil Falls vorbeigekommen, einem 55m hohen Wasserfall. Wirklich spektakulär anzusehen. 22. Oktober 2017 

Raglan Roadtrip #1

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Der Tag begann schon ziemlich stressig, als wir erst gegen 7.00 Uhr auscheckten und uns dann auf der Suche nach unserem Auto verliefen. Endlich gefunden, waren wir schon verunsichert, ob wir überhaupt sicher den Berg hinunterkämen. Aber darüber mussten wir uns keine Gedanken machen, denn das Auto sprang gar nicht erst an. Voran lag es? Batterie leer. Unsere gute Händlerin Doro angerufen, Mechaniker kam, Starthilfe, los geht's. Nachdem die Batterie gewechselt und das Fenster gerichtet war, machten wir uns auf nach Raglan. Zwischendurch wurden wir von einer wütenden Raglanerin angehalten und überaus unhöflich anmaulte, weil wir zu langsam fuhren. Im Nachhinein klingt es schon ziemlich lustig, doch in der Sekunde, als sie sagte, sie würde uns der Polizei melden, war es das keinesfalls. Zum Glück gibt es kein Gesetz gegen das zu langsam fahren. Jetzt sitzen wir auf unseren Campingplatz bei Raglan und lassen den Tag entspannt ausklingen. 20. Oktober 2017

Consuela

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Endlich konnten wir einen Blick auf unser neues Gefährt werfen. Es ist ein ziemlich großer Brummer, ein "Schlachtschiff", wie es unsere Händler schimpfen. Wir nennen sie Consuela. Sie ist ideal, um darin zu schlafen, zu wohnen und unsere Habseligkeiten zu verstauen. Kauf abgewickelt, bezahlt, umgemeldet, versichert, fertig. Noch etwas holprig auf den Rädern, was auf die Unerfahrenheit unserer Fahrerin zurückzuführen war, verfolgten wir den überaus (un)cleveren Plan nach Auckland reinzufahren und das Auto nahe unseres Hostel zu parken. Was wir dabei allerdings außer acht gelassen hatten, war die Tankanzeige, welche uns mehr als deutlich den alarmierend niedrigen Benzinstand mitteilen wollte. Doof wie wir sind, realisierten wir zu spät den Ernst der Lage, verpassten auch noch die Einfahrt zur Tankstelle und kamen inmitten des Feierabendverkehrs auf einer Hauptstraße zum stehen. Nachdem Susi wagemutig einen Kanister Benzin von der 100m entfernten Tankstelle besorgt h...

Oben

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Die Stadt wirkt wie ein winziges Konstrukt tausender und abertausender Teile. Straßen, Häuser, Menschen, alles arbeitet ineinander. Der Lärm verstummt, hier oben hat man genügend Ruhe zum Nachdenken. Man hat Zeit für sich. Alles scheint surreal, eine Art Plan, der erst noch verwirklicht werden muss. Wer hätte gedacht, dass eine solch riesige Stadt wie Auckland so klein sein könnte. So still. So fragil.  18. Oktober 2017

Rangitoto

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Rangitoto Island ist eine kleine vulkanische Insel vor Auckland. Gegen 10.00 Uhr erreichten wir mit der Fähre den Anlegeplatz vor Ort; von da an waren wir auf uns selbst gestellt. Wir wanderten auf von Vulkangestein gesäumten Wegen; durchschritten kühle, geheimnisvolle Wälder, deren Rauschen mit den Wellen des Meeres verschmolz; kletterten durch die Lava Caves; standen am Rand des zentral gelegenen Vulkankraters, auf dem sich uns ganz Auckland in einem Blick erschloss; spazierten bei Ebbe über den windigen Strand; rochen neue Blüten, hörten andere Vögel, entdeckten fremdes Leben. Jeder sehnsüchtige Gedanke an Zuhause verfliegt bei einem Blick über das unendliche Meer. Keinerlei Trübsinn oder Sorge könnte diesem Anblick standhalten.  17. Oktober 2017 

Ein ganz wunderbarer Tag

Die heutigen Geschehnisse dienen als besonders gutes Exemplar eines schlechten Tages. Um etwas Geld zu sparen, beschlossen wir, das Hostel zu wechseln. Der ursprüngliche Plan besagte, dass wir 10.00 Uhr aus unserem Base Hostel auschecken und in eine günstigere Alternative die Straße hoch ziehen. Aufgrund der Zimmerverfassung, Größe der Küche und dort verkehrende clientèle war dieses zwei Mitgliedern unserer Reisegruppe allerdings so zuwider, dass wir rasch unsere Sachen wieder ins Base beförderten und unser Geld zurückverlangten. Diese Entscheidung hatten wir allerdings für uns ohne die dritte im Bunde getroffen, was zu heftigen Spannungen und unserem ersten Streit führte. Darüber hinaus durften wir uns mit bürokratischen Ärgernissen herumschlagen, da uns fälschlicherweise eine kostenpflichtige Kreditkarte zugesandt wurde. Und wäre das nicht genug, ist mir beim Abendbrot ein Ei auf dem Boden zerschlagen, wir haben unser Rührei mit Zucker gesalzen und es zusätzlich in Orangensaft g...

Ein kleines Update

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Die restliche Woche nutzten wir, um uns weiter mit Auckland vertraut zu machen. Gleich neben unserem Hostel lag eine Backpacker und Studenten Bar, die wir Mittwoch abend ausprobierten. Ursprünglich sahen wir darin eine Möglichkeit, neue soziale Kontakte zu knüpfen, doch im hinteren Eckchen der Bar ein paar Runden Uno zu spielen, erwies sich überraschenderweise als wenig hilfreich.   Abgesehen davon statteten wir dem Aucklander Hafen voller protziger Yachten einen Besuch ab,  aßen den absolut besten Burger der Welt (auch wenn nicht alle Mitglieder dieser Reisegruppe diesen Fakt akzeptieren wollen) während wir unseren ersten Kiwi Film anschauten, erkundeten weiter die Parks der Stadt (darunter AUSGIEBIG den Auckland Domain Park)  und besuchten das indische Lichterfest Diwali, das in einem großen Feuerwerk endete. Zum Abschluss noch ein süßes Bild eines Igels im Auckland Domain.  15. Oktober 2017

Auckland Bus Ride

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Heute haben wir eine Hop-on hop-off Bustour durch Auckland gemacht. Unsere erste Station war der Bastion Point am Strand: Wir besuchten den Michael Joseph Savage (Prime Minister von 1935 - 1940) Memorial Garden und nutzen die Wartezeit auf den Bus für einen Strandspaziergang in der Mission Bay.  Der nächste Stopp war die Holy Trinity Cathedral im Vorort Parnell. Hier wurde 2008 der neuseeländische Forscher Sir Edmund Hillary beigesetzt, welcher als erster Mensch den Mount Everest bestieg. Gleich daneben liegt die historische Kathedrale St. Mary's. Memorial Garden Mission Bay Holy Trinity Cathedral St. Mary's Cathedral Nachdem wir uns Aucklands War Memorial und die Wintergärten am gleichnamigen Museum angeschaut hatten, hielten wir für einen letzten Stopp am Mount Eden, einem inaktiven Vulkan inmitten Aucklands. Ein steiler Wanderpfad führte uns hinauf zum Krater, der einen fantastischen Blick auf die umliegende Stadt bot.  Au...