work, work, work

Seit Montag sind wir im Thinning Team.
Zuvor haben wir noch einen kurzen Einblick in die sogenannte Nursery, in der wir die Jungpflanzen wässerten und stabilisierten und den Bereich der Pollination, also in die manuelle Bestäubung der weiblichen Kiwiblüten erhalten, in dem wir durch den Orchard liefen und in rasantem Tempo jede Blüte, die in unser Suchfeld rückte, mit einem Pollenmix besprühten.

Beim Thinning geht es nun jedenfalls darum, überschüssige, fusionierte und missgebildete Kiwis auszusortieren und genug Platz zu schaffen, dass die restlichen zu voller Größe heranwachsen können.
Viel kann man dabei eigentlich nicht falsch machen, nur zu wenige oder zu viele pflücken. Außerdem muss man die Früchtchen überaus behutsam anpacken, denn der kleinste Kratzer macht sie unverkäuflich und somit zur pick fruit.
An sich ist die Arbeit also nicht kompliziert oder sonderlich schwer, allerdings spürt man nach Feierabend jeden Muskel und jede Sehne im Nacken. Dafür arbeiten wir den ganzen Tag an der frischen Luft und lernen bereits den Aufwand zu schätzen, der hinter jeder einzelnen Frucht im Supermarkt steckt.
Zum Glück haben wir auch einen (zu) entspannten Supervisor bekommen, der gerne mal eine halbe Stunde zu spät kommt und unsere Arbeitshandschuhe vergisst.





Zum Wochenende gab es dann ein dezemberliches BBQ und einen Strandbesuch zum ersten Advent... ganz normal eben. 




03. Dezember 2017

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